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Dynamo Dresden braucht frisches Gras

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Zuhause hui, auswärts pfui. So lassen sich die letzten sechs Dynamo-Spiele zusammenfassen. Drei Heimsiegen stehen drei Kicks mit nur einem Punkt in der Fremde gegenüber. Die große Frage: Woran liegt das? Ein Fakt, der neben der Fan-Wucht immer wieder auftaucht: die Platzverhältnisse. Lesen Sie auch So knipst er Dynamo zum Aufstieg: Daferners neuer Tor-Trick für die 2. Liga Dynamo Dresdens-Stürmer Christoph Daferner (27) funktioniert derzeit wie ein Schweizer Uhrwerk. Sein neuer Tor-Tick für den Aufstieg. Überraschung bei Dynamo Dresden: Kurzzeit-Vertrag für Bundesliga-Ikone Jetzt gibt es eine verblüffende Entscheidung zur Zukunft von Ulf Kirsten. Während im Harbig-Stadion das Geläuf Dank aufwendiger Pflege der Greenkeeper nach wie vor guten Kombinationsfußball zulässt, bereiten die oft ramponierten Spielflächen der Gegner (wie zuletzt bei Stuttgart II und Hansa) gerade zum Ende des Winters Kopfzerbrechen. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige „Natürlich hat der Platz Einfluss auf die Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen“, gibt Trainer Thomas Stamm zu. „Trotzdem müssen wir das annehmen, wenn er nicht so gut ist.“ Torjäger Christoph Daferner: „In der Hinrunde haben wir ja auch ekelige Auswärtsspiele gezogen. Wenn ich an Sandhausen und Osnabrück denke.“ Da allerdings war der Rasen auch noch als solcher zu erkennen, hatten ihm die Witterungsverhältnisse noch nicht so zugesetzt. Deshalb bleibt Dynamo Dresden wohl nur die Hoffnung auf einen baldigen Frühling samt satt und schnell sprießendem Gras. Um endlich auch wieder in der Fremde den gewohnten Kombinationsfußball aufziehen zu können. Gerade bei widrigen Platzverhältnissen ist rustikaler und einfacher Fußball gefragt Foto: picture alliance / Fotostand Und bis dahin: Hoch und weit statt hinten rumbäbbeln. Klare, schnörkellose Aktionen statt riskanter Spielaufbau, Zweikampfhärte statt Zauberfußball! All das, was zuletzt in Rostock (0:1) in der Anfangsphase missachtet wurde – und prompt zur Niederlage führte. Dass die Stamm-Truppe daraus endlich die richtigen Schlüsse gezogen hat, kann und muss sie am Samstag auf dem Aachener Tivoli zeigen. Denn auch beim Aufsteiger ist der Platz alles andere, als in einem perfekten Zustand. Die Null muss stehen „Das wird ein ekliges, körperbetontes Spiel“, ist Daferner bewusst. „Vielleicht müssen wir erstmal schauen, hinten die Null zu halten.“ Sieht auch Niklas Hauptmann so: „Mit einer stabilen Defensive kannst du in der Lage sein, konstante Ergebnisse hinzukriegen.“ Und genau darauf kommt es im Aufstiegskampf an!

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